Städtischen Klimaschutzfonds durchgesetzt!

Heidelberg bekommt seinen eigenen Klimaschutzfonds – in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 23.05.2017 haben wir beantragt, dass die städtischen Kompensationszahlungen für Flugreisen städtischer Mitarbeiter zukünftig in einen eigenen Fonds eingezahlt werden, der beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie eingerichtet wird. Das Zuschussvolumen ist direkt an die Anzahl der Dienstflüge seitens der Stadtverwaltung gekoppelt.
 
Damit ist sichergestellt, dass die Stadt zukünftig selber über die Verwendung der Ausgleichszahlungen entscheiden kann. So können vor allem lokale Energiewende- und Weiterbildungsprojekte im Bereich des Klimaschutzes gefördert werden. In besonderem Maße soll das Engagement von Kindern und Jugendlichen im Klimaschutz honoriert werden. 
 
Auf diesem Wege kann der Heidelberger Masterplan 100 % - Klimaschutz auf eine breitere Basis gestellt werden. Nur durch Einbeziehung aller Akteure können die hierin niedergelegten, ehrgeizigen Pläne verwirklicht werden. Dafür braucht es die Mitwirkung möglichst vieler Akteure. Um dies zu erreichen, sollen auch die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, Projekte für eine Förderung einzureichen. „Wir hoffen nun, dass Heidelberg mit einem selbstverwalteten Klimaschutzfonds die im Masterplan aufgestellten Ziele erreichen und Vorbild für weitere Städte sein kann.“ äußerte sich hierzu unser Fraktionsvorsitzender Dr. Jan Gradel.
 
Heidelberg, den 26. Mai 2017
Gelesen 3043 mal Letzte Änderung am 09.04.2018

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Aktuell vertreten folgende Stadträte die CDU Fraktion:

Prof. Dr. Nicole Marmé - Fraktionsvorsitzende
Werner Pfisterer - 1. Stv. Fraktionsvors.
Martin Ehrbar -  Stv. Fraktionsvors.
Alexander Föhr - Stadtrat
Dr. Jan Gradel - Stadtrat
Matthias Kutsch - Stadtrat
Otto Wickenhäuser - Stadtrat