Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
die Kommunalwahl in Heidelberg hat den Gemeinderat ordentlich durcheinandergewirbelt. Das Ergebnis ist für die CDU ein schwerer Schlag. Insbesondere, da wir mit Martin Ehrbar, Alfred Jakob und Thomas Barth drei geschätzte Fraktionskollegen verlieren. Alle drei wurden im Jahr 2009 in den Gemeinderat gewählt und haben sich dort zehn Jahre für unsere Stadt engagiert. Martin Ehrbar war zuletzt im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss, im Konversionsausschuss und im Sportausschuss aktiv. Er vertrat uns zudem im Aufsichtsrat der Stadtwerke Heidelberg. Alfred Jakob hat sich sachkundig im Bau- und Umweltausschuss und im Aufsichtsrat der Internationalen Bauausstellung (IBA) eingebracht. Ebenso war er Mitglied im Sportausschuss und im Jugendhilfeausschuss. Im Bauausschuss war auch Thomas Barth engagiert. Zudem vertrat er die Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss, im Aufsichtsrat der HSB und von Heidelberg Marketing. Für ihren Einsatz möchte ich mich im Namen der CDU bei allen drei herzlich bedanken. Ebenso danke ich den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, die mit ihrer Kandidatur Flagge für die CDU gezeigt haben. Es gab sicherlich schon einfachere Zeiten und Wahlkämpfe. Festzuhalten bleibt, dass sich auch nach der Wahl die Herausforderungen, vor denen die Stadt steht, nicht geändert haben. Wir werden auch zukünftig unseren Beitrag leisten und Ansprechpartner für Ihre Anliegen sein, liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger.
Den Grünen, die diese Wahl gewonnen haben, gratuliere ich. Ihnen kommt jetzt noch mehr Verantwortung zu. Ein Wegducken bei kritischen Themen, wie es unsere grüne Abgeordnete und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, deren Ressort im Aufsichtsrat des Uniklinikums sitzt, derzeit beim Bluttest-Skandal tut, werden wir nicht zulassen. Oder Klimaschutz: Wussten Sie, dass der CO2 Ausstoß in Baden-Württemberg seit dem Regierungsantritt von Herrn Kretschmann gestiegen ist, obwohl der Umweltminister ebenfalls den Grünen angehört? Und wer stellt in der Fahrverbots- und Stauhauptstadt Stuttgart seit 2012 den Oberbürgermeister? Richtig, die Grünen. Hinschauen lohnt sich!
Sie können sicher sein: Die CDU wird auch künftig kritisch-konstruktiv bleiben und ihren Teil zur positiven Entwicklung der Stadt leisten!
Abschließend bedanke ich mich persönlich für das Vertrauen und die Wiederwahl. Kontaktieren Sie mich gerne persönlich über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter HD/163972.
Beste Grüße
Alexander Föhr