Diese Seite drucken

Unsere Ehrenamtlichen leisten Großes

Ich bin immer wieder beeindruckt, was unsere Ehrenamtlichen in Heidelberg leisten. Am letzten Mittwoch gab die Stadt einen Empfang zur Verabschiedung von Reinhard Geideck und Amtseinführung von Silvio Käsler als Leiter der Heidelberger Außenstelle des WEISSEN RINGS. Herr Geideck war seit 1996 erster Ansprechpartner sowohl für Opfer selbst als auch für alle kommunalen, staatlichen und privaten Stellen, die sich mit Belangen von Kriminalitätsopfern befassen. Der WEISSE RING leistet tatnahe unbürokratische Hilfe vor Ort und kümmert sich in besonderer Form um die Opfer, damit diese das Geschehene besser verarbeiten können und bei allen Schritten der Strafverfolgung der Täter gut unterstützt werden. Herzlichen Dank, Herr Geideck, für Ihr hervorragendes Engagement! Alles Gute, Herr Käsler, für Ihre neue Aufgabe! Am Freitag nahm ich mit meinen Kollegen Nicole Marmé und Matthias Kutsch am jährlichen Treffen der evangelischen und katholischen Kirche in Heidelberg teil. Dekanin Marlene Schwöbel-Hug und Dekan Joachim Dauer hatten den Gemeinderat ins Schmitthennerhaus eingeladen. Auch OB Würzner, die Bürgermeister Gerner und Erichson und Frau Feldhaus, die Leiterin des Kinder- und Jugendamtes, waren seitens der Verwaltung gekommen. Die CDU war von den Gemeinderatsfraktionen am stärksten vertreten. Ich finde es bedauerlich, dass einige Fraktionen wie die Grünen mit keinem einzigen ihrer zehn Stadträte anwesend waren. Dabei war der Austausch mit den Kirchenvertretern und den kirchlichen Sozialverbänden Caritas und Diakonisches Werk wie immer sehr konstruktiv und interessant. Wir sprachen u.a. über die Situation der Kirche in der Bahnstadt, neue Kindertagesstätten, die neue katholische Stadtkirche und das große Engagement der Kirchen in der Flüchtlingshilfe. Frau Geiges-Heindl und Herr Hermann vom Caritasverband und Herr Heß vom Diakonischen Werk berichteten aus der täglichen Praxis und lobten die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Eine große Herausforderung stellt nicht nur die Unterbringung der vielen Flüchtlinge dar, sondern auch die Versorgung der vielen unbegleiteten Minderjährigen. Auch hier suchen sowohl die Stadt als auch die Kirchen mit ihren Verbänden nach guten Lösungen der Inobhutnahme der Jugendlichen. OB Würzner berichtete, dass die Stadt mit zwei Sonderstäben auf die neue Nutzung des PHV als zentrale Registrierungsstelle des Landes reagiert hat. Der OB wendet sich zudem mit einem Brief an alle Heidelberger, um sich für die große Hilfsbereitschaft zu bedanken. Diesem Dank schließen wir uns als CDU-Fraktion natürlich an: herzlichen Dank an alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfer für Ihre Mitmenschlichkeit und Tatkraft! Ihr Alfred Jakob Stadtrat
Gelesen 6035 mal Letzte Änderung am 07.10.2015