Hölderlin-Gymnasium

Heidelberg ist eine familien- und kinderfreundliche Stadt: sie steht in den Bereichen Kinderbetreuung, Schule und Familie bundesweit an der Spitze. Damit das so bleibt, engagieren wir uns u.a. für den weiteren Ausbau des Betreuungsangebots und investieren in die Sanierung unserer Schulen. Für uns als CDU gilt: jeder Euro, den wir in unsere Kinder investieren, ist gut angelegt.
 
In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit dem Hölderlin-Gymnasium beschäftigt. Im Doppelhaushalt 2017/18 haben wir Mittel für eine frühere Sanierung vorgezogen. Die Verwaltung war bereit und hätte gerne zum Beginn der Sommerferien 2017 losgelegt, was ich im Interesse der Schüler gut gefunden hätte. Das ging Schulleitung und Elternbeirat aber zu schnell. Bei einem Ortstermin in den Osterferien, an dem für die CDU-Fraktion mein Kollege Matthias Kutsch teilgenommen hat, haben sie uns mitgeteilt, dass sie eine längere Vorbereitung wünschen. Wir verstehen den Wunsch der Schule, stärker in die Planungen einbezogen zu werden und sich mit mehr Vorlauf auf die großen Baumaßnahmen vorzubereiten. Da die Generalsanierung für alle im „Hölderlin“ eine große Herausforderung darstellt, wollen wir der Schule die nötige Zeit geben, um alle Abläufe, die Standortoptionen für die Unterrichtscontainer und die Ausgleichsfläche für den mit der Baustelle beanspruchten Schulhof bestmöglich zu planen. Unser Antrag, am ersten Ferientag der Sommerferien 2018 zu beginnen, wurde im Bildungsausschuss einstimmig beschlossen.
 
Heftig diskutiert wurde im Bau- und Bildungsausschuss, ob die Projektleitung beim Amt für Gebäudemanagement verbleiben oder an die genauso qualifizierte BSG (eine GGH-Tochter) ausgelagert werden soll. Die SPD wollte auf Teufel komm raus die BSG beauftragen, obwohl Baubürgermeister Odszuck betont hat, dass die BSG erst noch Mitarbeiter einstellen müsste und die Planungskosten dort über 300.000 Euro mehr betragen würden! Ich bin froh, dass sich eine Mehrheit für unseren Antrag entschieden hat und das Gebäudemanagement mit Frau Hirschfeld an der Spitze die Projektleitung behält. Es ist immer leicht, von „sozialer Gerechtigkeit“ zu sprechen. Wer aber wie die SPD in der konkreten Sachpolitik gegen jede Vernunft für über 300.000 Euro Mehrkosten stimmt, der handelt verantwortungslos und hat von „sozialer Gerechtigkeit“ wenig verstanden. Vieles verstehe ich hier nicht, aber es kommt mir so vor wie beim Sprichwort: viele Köche verderben den Brei.
 
Ihr Alfred Jakob
 
Tel. 06221 163972
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Gelesen 5468 mal Letzte Änderung am 31.01.2018

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