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Brückenbauer statt Grabenkämpfer

Liebe Heidelbergerinnen, liebe Heidelberger,
 
wie soll Heidelberg in zwanzig Jahren aussehen? Wie wollen wir wohnen, leben und arbeiten? Wie sind wir mobil? Derzeit diskutieren wir diese Fragen vor dem Hintergrund konkreter Räume: Bergheim-West, Neuenheimer Feld, Konversionsflächen etc. Klares Ziel: Wir wollen unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte und attraktive Stadt übergeben.
Der Weg dorthin unterscheidet die Parteien und Fraktionen in vielfältiger Weise. Das ist gut so, denn verschiedene Konzepte zeigen, dass es bei Wahlen sehr wohl wichtig ist, wer die Mehrheit der Stimmen erhält. Wir als CDU wollen Brückenbauer sein und nicht Grabenkämpfer.
 
1. Beispiel: Mit einem Antrag zur Überarbeitung der Betriebshof-Pläne in Bergheim-West haben wir neuen Schwung in die Standortsuche gebracht. Dabei haben wir viele Argumente der Verlagerungs-Kritiker aufgegriffen, um eine Lösung für Bergheim-West zu finden, die eine echte Stadtteilentwicklung und einen leistungsfähigen ÖPNV zulässt.
Nach den Sommerferien werden wir als Gemeinderat eine Richtungsentscheidung treffen.
 
2. Beispiel: Bei der Lösung der Verkehrsprobleme im Neuenheimer Feld schlagen wir als CDU zahlreiche „kleine“ Maßnahmen zur Verbesserung vor. Es wäre politisch unverantwortlich zu warten, bis die Masterplan-Ergebnisse in einigen Jahren vorliegen. Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 70% (!) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Heidelberg sind Einpendler aus dem Umland. In Zahlen: 63.075 (Stand Juni ´17, Pendleratlas der Agentur für Arbeit). Wir müssen attraktive Angebote machen, die Verkehrsströme steuern und ohne Umwege an ihr Ziel bringen. Dabei sind die Stadtteile zu entlasten, die auf den Pendlerstrecken liegen.
 
Selten haben mich so viele Zuschriften und Anrufe mit tollen Ideen erreicht wie bei diesen Themen: Verbesserte ÖPNV-Anbindung durch direkte Buslinien ins Neuenheimer Feld, Ausbau des Leihfahrräderangebotes unter Einbindung der Arbeitgeber, tageszeitlich begrenzte Öffnung einer direkten Durchfahrt von Dossenheim zu den Klinken (ggf. durch Shuttle-Busse mit Park&Ride), optimierte Ampelschaltung und viele Vorschläge mehr. Unsere repräsentative Demokratie funktioniert also auch ganz ohne formale Beteiligungsverfahren. Oft reichen eine Nachricht oder ein Anruf bei einer Stadträtin oder einem Stadtrat aus, um neue Impulse zu setzen und diese kommunalpolitisch einzuspeisen. Nutzen Sie das!
 
Mich persönlich erreichen Sie unter 0173 3052397 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Föhr
 
Gelesen 4373 mal Letzte Änderung am 15.03.2018
Alexander Föhr - Stadtrat

Stadtrat

Leitender Angestellter
geb. 1980, verheiratet, 2 Kinder 

Stadtrat seit 2014

Sprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion und Mitglied des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses, des Ausschusses für Soziales und Chancengleichheit sowie des Jugendhilfeausschusses

Mitglied im Aufsichtsrat HSB, Mitglied im Nachbarschaftsverband, Mitglied des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar, sowie im Arbeitskreis Psychiatrie

Kreisvorsitzender der CDU Heidelberg und Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Nordbaden
Vorsitzender Arbeitskreis "Große Städte" der CDU Baden-Württemberg
Stellv. Vorsitzender CDU-Landesfachausschuss Wirtschaft und Wohnungsbau

Sitzungspräsident der Ziegelhäuser Karnevalsgesellschaft (ZKG), Vorstandsmitglied Caritasverband Heidelberg, Mitglied bei Sicheres Heidelberg SicherHeid e.V. und der Freiwilligen Feuerwehr, Mitglied in den Stadtteilvereinen Ziegelhausen/Peterstal, Neuenheim, Schlierbach, Alt-Heidelberg (Altstadt), Wieblingen und Handschuhsheim, Mitglied in mehreren Sport- und Gesangsvereinen 

Ansprechpartner für Altstadt, Ziegelhausen, Schlierbach, Handschuhsheim und Wieblingen


Für Sie erreichbar unter:

Kleingemünder Strasse 109
69118 Heidelberg

Telefon: +49 (1 73) 30 52 397

Email: alexander.foehr@cdu-heidelberg.de
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