Neben unserem weltberühmten Schloss gibt es einen weiteren Besuchermagnet in der Stadt: den Heidelberger Zoo! Jährlich lockt er knapp 500.000 Gäste aus nah und fern ins
Neuenheimer Feld. Die Zooschule erfüllt hervorragend ihren Bildungsauftrag und erfreut sich großer Beliebtheit. Artenschutz, Bildung, Forschung und Erholung gehören zu
den zentralen Aufgaben des Zoos.
Derzeit wird mit Hochdruck an der neuen Löwenanlage gebaut. Durch die interessante Gehegegestaltung, eine Besucherführung im Abenteuerstil und die außergewöhnlichen Einblicke entsteht hier eine besondere Anlage, die, wie alle Neu- und Umbauten im Zoo, den neuesten wissenschaftlichen Standards entsprechen. Größten Wert legen Zoodirektor Dr. Wünnemann und sein Team auf modernste Tierhygiene und artgerechte Haltung. Überhaupt ist unser Zoo in Sachen Artenschutz ganz vorn mit dabei. Nicht nur vor Ort, sondern auch weltweit beteiligt sich der Heidelberger Zoo an zahlreichen Artenschutzprogrammen wie z.B. in Westafrika, Südamerika, Madagaskar, Sri Lanka und Asien. Auf dem Zoogelände befindet sich auch das Deutsche Artenschutz-Zentrum für Feldhamster, in dem seit einigen Jahren jährlich 100 dieser vom Aussterben bedrohten Tiere gezüchtet werden. Derzeit beherbergt der Zoo 2.000 Tiere in über 160 Arten. Sie sehen, ein Zoobesuch lohnt sich immer. Vielleicht möchten Sie ja auch eine Patenschaft übernehmen? Damit der Zoo weiterwachsen kann und noch mehr Tiere durch Neu- und Umbauten bessere Lebensbedingungen bekommen, ist die Erweiterung des Geländes nach Osten hin sinnvoll.
Wir wünschen uns als CDU-Fraktion, dass alle Nachbarn in der Umgebung ein respektvolles Miteinander pflegen und die Bedeutung des Zoos erkennen. Die Stadtgesellschaft kann stolz auf den Zoo und seine engagierten Mitarbeiter sein.
Noch etwas zum AfD-Beitrag vergangener Woche:
AfD-Stadtrat Niebel beklagt sich dort, dass er von meinem Fraktionskollegen Föhr zu hart angegangen worden sei. Das verwundert, ist doch Herr Niebel Mitglied der Partei, die angeblich gegen „political correctness“ kämpft. Auch ist es gerade die AfD, die regelmäßig (nicht nur) im Stadtblatt über Andersdenkende und insbesondere Flüchtlinge in übler Weise herzieht, was vom Kollegen Föhr scharf kritisiert wurde. Es ist wie immer: Die AfD spielt die Opferrolle und fühlt sich darin wohl. Dabei sollte Herr Niebel lieber vor der eigenen Tür kehren. Seine Beiträge und die seiner Parteifreunde sind es, die das politische Klima vergiften.