Liebe Heidelbergerinnen,
liebe Heidelberger,
vor wenigen Tagen hat die CDU Heidelberg bei einem mitgliederoffenen Parteitag den CDU-Kandidaten für das Amt des Ersten Bürgermeisters nominiert. Er ist erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters und trägt die Verantwortung für das wichtige Dezernat für Bauen und Verkehr, das sich mit vielen in Heidelberg kontrovers diskutierten Themen zu beschäftigen hat. Mit 60,5% der abgegebenen Stimmen hat Jürgen Odszuck eine klare und überzeugende Mehrheit errungen. Wir freuen uns, mit ihm als CDU-Vorschlag in die Wahl im Gemeinderat am 16. Juni zu gehen. Nach den Rückmeldungen und Gesprächen der vergangenen Tage bin ich zuversichtlich, dass Jürgen Odszuck eine klare Mehrheit bei dieser Wahl erringen wird. Das Vorschlagsrecht ist schließlich Ergebnis der Kommunalwahl, bei der die CDU stärkste politische Kraft wurde. Somit leitet es sich direkt vom Wählerwillen ab.
Jürgen Odszucks fundierte und ausgezeichnete Ausbildung, seine vielfältige berufliche Erfahrung im In- und Ausland und das gewinnende persönliche Auftreten werden eine Bereicherung für Heidelberg sein, davon bin ich überzeugt. Sein auf dem Kreisparteitag formuliertes Ziel, Tradition und Innovation in Heidelberg in Einklang zu bringen und die Stadt unter diesem Motto weiterzuentwickeln, liegt voll auf CDU-Linie und beschreibt perfekt das, wofür wir uns in Heidelberg engagieren. Wir freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt.
Unser Dank gilt auch allen anderen Bewerbern, die uns die Entscheidung mit ihren starken Vorstellungen schwer gemacht haben. Alexander Uhlig, der extrem fair und sportlich mit seinem zweiten Platz umgegangen ist, sei hier ebenso genannt wie unser Fraktionsvorsitzender Dr. Jan Gradel, der durch seine Kandidatur ebenfalls zu dem hochkarätigen Kandidatenfeld beigetragen hat. Er wird als CDU-Fraktionsvorsitzender weiterhin maßgeblich die Heidelberger Kommunalpolitik prägen. Umso wichtiger war aus unserer Sicht das transparente und aufwendige Verfahren, das wir durchgeführt haben. Dabei haben wir einerseits die anderen politischen Kräfte im Gemeinderat eingebunden und andererseits auf eine breite Beteiligung der CDU-Mitglieder gesetzt. Mit Erfolg, wie uns von vielen Seiten bestätigt wird. Ich würde mich freuen, wenn auch bei zukünftigen Bürgermeisternominierungen ein so offenes und faires Verfahren praktiziert würde.
Wichtig ist nun, dass wir zeitnah wichtige Entwicklungen vorantreiben. Die Konversion gehört ebenso dazu wie die Erschließung des Neuenheimer Feldes, die Neugestaltung rund um den Hauptbahnhof oder die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Heidelberg durch bessere und zusätzliche Gewerbeflächen. Packen wir es an.
Mit den besten Grüßen
Alexander Föhr