Erste Gemeinderatssitzung der neuen Amtszeit
Die bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und ehrenamtlicher Tätigkeit war das Ziel der Diskussion zur Optimierung der Gremienarbeit. In Zukunft wird es das von uns beantragte Ergebnisprotokoll direkt nach den Sitzungen geben. Die Anzahl der Redebeiträge wird in den Ausschüssen nicht eingeschränkt. Die Redezeit ist auf drei Minuten begrenzt. Der Inflationsausgleich für die Aufwandsentschädigung der Stadträte, Bezirks- und anderen Beiräte wird in den Haushaltsberatungen entschieden.
Einen von den Grünen zusätzlich zur Klimaschutz-AG geforderten Klimarat (mit Kosten von mind. 16.000 Euro pro Jahr) konnten wir verhindern. Wir haben in Heidelberg kein Beratungsdefizit (vgl. Vorlagen im letzten AKUM). Expertise ist bei Verwaltung, Stadtwerken, Universität, Verbänden und Bürgerschaft reichlich vorhanden. Wir wollen die Umsetzung der effektivsten Klimaschutzmaßnahmen beschleunigen. Dort wird jeder Euro gebraucht. Weniger reden und mehr machen!
Die Eintrittspreise unserer Schwimmbäder müssen inflationsbedingt leider erhöht werden. Wir haben uns intensiv und erfolgreich für sozial ausgewogene Tarife und die Beibehaltung des Kurzzeittarifs eingesetzt. Schwimmen ist gesund und muss für alle Menschen bezahlbar bleiben.
Der Zeitplan für die in Holzmodulbauweise geplante Kindertageseinrichtung Hardtstraße 10-2 in Kirchheim für 100 Plätze ist abhängig von der mittelfristigen Finanzplanung. Wir wollen, dass der Ausbau der Betreuungsplätze in ganz Heidelberg schnellstmöglich erfolgt und unsere Kitas durch mehr Personal – gerade auch in den Wintermonaten – verlässliche Angebote für die Familien machen können.
Herzliche Grüße, Dr. Peer Hübel und Matthias Kutsch
Tel.: 06221 / 58-47160
Mail: