Gemeinsam für Vielfalt und Zusammenhalt in Heidelberg
Heidelberg geht weiterhin mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, Diskriminierung in all ihren Formen aktiv zu bekämpfen.
Mit der Austragung der diesjährigen ECCAR-Generalkonferenz und der Errichtung des Runden Tisches gegen Rassismus hat die Stadt zwei zentrale Initiativen vorangetrieben, die – neben vielen weiteren Formaten – einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.
Am 1.10. nahm zudem der neue Migrationsbeirat seine wichtige Arbeit auf. Er vertritt die rund. 35 Prozent der Stadtbevölkerung mit Migrationsgeschichte, und wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dazu beitragen, dass Heidelberg eine Stadt des Zusammenhalts bleibt. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Lage ist es wichtiger denn je, Solidarität zu zeigen und entschlossen gegen Diskriminierung vorzugehen.
Leider wird der israelbezogene Antisemitismus, der auch in Heidelberg eine reale Gefahr darstellt, in einigen antirassistischen Räumen nach wie vor zu wenig beachtet.
Dabei verdeutlichen der vereitelte Anschlag auf die Heidelberger Synagoge und der Angriff auf eine israelische Touristin, wie ernst diese Bedrohung ist.
Es reicht nicht aus, Antisemitismus nur mitzumeinen – er muss explizit und mit aller Entschlossenheit bekämpft werden.
Nur wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger respektiert, zugehörig und sicher fühlen, können wir gemeinsam ein Heidelberg gestalten, das gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellt.
In diesem Sinne sind auch wir als Fraktion entschlossen: ‚We won’t let Europe go backwards!‘