Sicherheitspartnerschaft zeigt Wirkung

Heidelberg, den 13.03.2019

Sicherheitspartnerschaft zeigt Wirkung: Polizei leistet in Heidelberg 37.000 zusätzliche Einsatzstunden im Jahr 2018
 
Vor etwas mehr als einem Jahr unterzeichneten das Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg eine Sicherheitspartnerschaft, um die Kriminalitätsbelastung in der Stadt zu senken. Die Partnerschaft wirkt sich erkennbar positiv auf die Sicherheitslage aus, das bestätigte das Innenministerium in einem Schreiben auf Anfrage der CDU Heidelberg.
 
Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft „kommen etwa 80 zusätzliche Polizeibeamtinnen und -beamte pro Woche zum Einsatz, die lageorientiert durch bis zu 40 weitere Beamtinnen und Beamte pro Woche unterstützt werden“, schreibt Innenminister Thomas Strobl den Heidelberger Christdemokraten. Das bedeutet nach seinen Worten, dass alleine im Jahr 2018 im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft 37.000 zusätzliche Einsatzstunden erbracht wurden. Besondere Erfolge sieht der Innenminister beim Diebstahl, den Wohnungseinbrüchen und Diebstahl aus Kraftfahrzeugen, bei denen deutliche Rückgänge zu verzeichnen sind. Gleichzeitig konnte auch die Aufklärungsquote gesteigert werden.
 
Für den CDU Kreisvorsitzende und Stadtrat Alexander Föhr geht die Entwicklung in die richtige Richtung: „Die negative Kriminalitätsentwicklung in den Jahren nach der grün-roten Polizeireform ist gestoppt. Wir freuen uns, dass unsere politischen Anstrengungen für eine höhere Polizeipräsenz erkennbar dazu beigetragen haben. Die Sicherheitspartnerschaft hat Heidelberg im vergangenen Jahr messbar sicherer gemacht. Wir werden uns als CDU auch weiterhin für die Fortsetzung und den Ausbau dieser Partnerschaft einsetzen.“ Föhr verweist in diesem Zusammenhang auch auf die vom Gemeinderat beschlossenen Videokameras am Hauptbahnhof und dem Bismarckplatz, die nach ihrer Installation helfen werden, die Polizeibeamtinnen und -beamten im Ernstfall noch schneller zu alarmieren.
 
Minister Strobl lobt ausdrücklich auch die Stadt für ihre getroffenen Maßnahmen im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft. Dazu zählt neben dem Beleuchtungskonzept an der Neckarwiese auch der Ausbau des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD). CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Jan Gradel sieht dabei noch Optimierungsbedarf: „Neben der reinen Personenzahl werden wir als CDU-Fraktion nicht nachlassen, uns für eine bessere Ausstattung einzusetzen. Wir halten nach wie vor den Einsatz von Body Cams auch für den KOD für sinnvoll und geboten. Hier sehen wir die Landespolitik in der Pflicht, einheitliche rechtliche Voraussetzungen für den Einsatz zu schaffen und den Kommunen mehr Spielraum bei der Ausrüstung ihres Sicherheitspersonals zu geben.“
 
Der langjährige Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer sieht in regelmäßigen Schwerpunktaktionen wie am Hauptbahnhof oder an der Neckarwiese ein wichtiges Signal: „An Brennpunkten muss der Staat Präsenz zeigen und klarmachen, dass Kriminalität im öffentlichen Raum nicht geduldet wird. Deshalb begrüßen wir solche sichtbaren Aktionen. Mit der Sicherheitspartnerschaft sind wir auf dem richtigen Weg“. Für Pfisterer gehört dazu ausdrücklich auch der zukünftige Einsatz der berittenen Polizei in Heidelberg.
Gelesen 2280 mal Letzte Änderung am 14.03.2019

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